„Cytopoint“ – Der Star……. Teil 2 : Wirkungen / Nebenwirkungen
Die Wirkung eines MAK ist abhängig von…. :
1. …der Halbwertszeit des MAKs – diese wird für Cytopoint angegeben mit ca.3 Wochen. Zu dieser Zeit – also nach ca. 3 Wochen – ist noch ca. die Hälfte der ursprünglichen Menge des MAK im Blut vorhanden. Auf Grund dieser Daten hat man Spritzintervalle von 1 Monat vorgegeben.
2. …der Konzentration des MAKs – diese ist gewichtsabhängig, d.h. je schwerer der Hund, desto muss höher die Cytopoint-Dosis sein (die Kosten entwickeln sich entsprechend).
3. …der Verstoffwechselung (Metabolisierung über die Leber und Ausscheidung über die Niere) – bei gesunden Organen kein Problem, kann aber individuell unterschiedlich schnell geschehen
4. …dem Tier selbst, also vom Isotyp, denn es gibt auch Tiere, bei denen das Medikament wirkungslos bleibt
Die pos. Effekte von Cytopoint :
(unter Vorbehalt, da bis zum jetzigen Zeitpunkt (März 18) keine neueren Studien, als jene vom Sept. 17 vorliegen, in denen ein Beobachtungszeitraum von -nur – 9 Monaten angegeben wird).
Es soll :
1. – eine bessere Juckreizhemmung als Apoquel bewirken
2. – zu keiner Belastung von Leber und Niere führen
(Cytopoint ist als MAK ein Glykoprotein, also ein Eiweiß und wird wie jeder körpereigener AK vom Körper selbst problemlos abgebaut, es führt damit zu keiner Mehrbelastung der Organe, wäre also zur Langzeittherapie perfekt).
3. – keine Beschränkung der Anwendung wegen eventueller Begleiterkrankungen geben
4. – keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
(besser wohl : keine WW mit vielen Med., denn nur 12 der häufig zum Einsatz kommenden Medikamentengruppen, oder Vertreter dieser Gruppen – und wenn ja, wie viele wurden getestet? „alle Medikamente“ wäre hiermit die falsche Bezeichnung)
5. – keine Wechselwirkung mit Impfungen geben
6. – geringere negative Auswirkung auf das Immunsystem geben, als mit immunsuprimierenden Medikamenten wie Kortison oder Cyclosporin, da spezifischer Ansatz
7. – keine Altersbeschränkung geben
Die negativen Aspekte von Cytopoint (die Nebenwirkungen) :
Sowohl eine überschiessende, als auch eine hemmende Immunantwort ist möglich ! (auf Grund der erwähnten Tatsache, dass Cytopoint zwar nur an einen Rezeptor (IL-31) binden kann, wahrscheinlich aber nicht nur an eine Zelle, sondern auch an anderen Zelltypen wo IL-31 vorkommt und damit auf verschiedene Stadien der sehr komplexen immunologischen Reaktion einwirken kann)
I. Überschiessende Immunantwort –
1. – lokal entzündl. Reaktion an der Injektionsstelle (spezifische bis nicht spezifische NW,
2. – generalisierte Reaktion, mit Hautausschlag / Gewebsnekrosen der Haut (spezifische NW, laut Zoetis selten = mehr als 1, weniger als 10 von 10.000 (?)
II. Hemmende Immunantwort – durch Hemmung der körpereigenen Entzündungshemmung – kann es…
1. – zu Tumorbildung,
2. – zu Sekundärinfektionen der Haut,
3. – zu exzessiver Entzündung und ebenfalls zu hochgradigen Gewebeschäden kommen
III. ADA – Anti-Drug-Antikörper Reaktion –
• – vorübergehende Bildung von Antikörpern gegen Cytopoint – kann zu vorübergehendem Wirkverlust führen
• – persistierende Bildung von Antikörpern gegen Cytopoint – kann zu völliger Wirkungslosigkeit führen
(Die NW werden von der Fa. Zoetis generell als „gelegentlich vorkommend“ bezeichnet, das bedeutet in diesem Kontext : mehr als 1 Tier von 1000, aber weniger als 10 von 1000 Tieren reagieren mit NW).
Wenn man die beiden (ausländischen!!) von Zoetis – anläßlich der Einführungsveranstaltung Ende Mai 17 – vorgestellten Studien, differenzierter betrachtet, so soll –
• eine Studie (von A.L.Vincent et al) mit 138 Hunden (= 100%) zu 73 % erfolgreich in Bezug auf den Juckreiz und ohne NW verlaufen sein.
• eine Studie (von C.P.Souza et al) mit 135 Hunden (= 100%) zu 87,8 % erfolgreich in Bezug auf Juckreiz verlaufen sein. (an einer späteren Stelle im Text wird über 8 % NW in Form von Lethargie gesprochen)
Mein Kommentar :
- Wie viele Hunde mit schweren NW reagieren, bleibt völlig offen.
- 2 Studien sind zu wenig,
- die Fallzahlen der Studien sind zu niedrig (von Zoetis selbst gibt es wohl nur 1 bis 2 Fallstudien (= Studie an nur einem Patienten), es fehlen weitere Studien,
- es fehlt eine eigene große Feldstudie
- Viele Aussagen sind Vermutungen, es fehlen – vergleichend – unbehandelte Patienten
- es fehlt die Langzeiterfahrung (was passiert nach dem bisher beobachteten Zeitraum von 9 Monaten)
- und… ist das Mittel erst einmal gespritzt, zirkuliert es über etliche Wochen im Organismus, kann also bei Problemen nicht irgendwie gebunden u. ausgeschieden werden und nicht zuletzt …
- das Mittel muss zwingend vom Tierarzt gespritzt werden, da eine ev. Selbstinjektion für den, der spritzt, auf Grund der Artspezifität sehr gefährlich ist (auch dies erhöht natürlich die Kosten der Therapie, da der TA für seine kurative Tätigkeit ebenfalls bezahlt werden muss)
(jeder Kollege wird den Einsatz des neuen Medikaments in eigener Verantwortung und nach bestem Wissen und Gewissen selbst entscheiden)
(Fortsetzung : Erfahrungen aus der Humanmedizin…..)
Meiner Erfahrung mit Cytopoint ist durchweg positiv. Der Artz empfehlte monatlich das Medikament zu spritzen, jedoch hält es bei meinem 1 Jahr gewordenen Stafford Rüden bis zu drei Monate. Schon einen Tag nach der Injektion verschwindet der Juckreiz und er kann sogar alles fressen wogegen er sonst allergisch reagiert hätte. Aber trotz der guten Wirkung von Cytopoint bekommt mein Hund weiterhin Trockenfutter vom Tierarzt und zwar von „z/d Hills“ diese Kombination ist für mich als Halter und vor allen für mein Hund ein Gottes Segen.
Gratuliere, das ist wunderbar für Sie und für Ihren Hund!!
Sie sind sozusagen – unfreiwilliger – Teilnehmer an einer Feldstudie (die immer noch aussteht, da hat Zoetis noch nichts geliefert) und dabei zählt jede Stimme, jedes Ergebnis, ob positiv oder negativ und es ist dringend nötig, dass möglichst viele Rückmeldungen eingehen, denn nur so kann man den Einsatz des MA immer genauer beurteilen.
Es wäre nett, wenn Sie mich auf dem Laufenden halten-, sprich, mich ev. in ca. einem 3/4 Jahr wieder über die Wirkung informieren würden, denn am wichtigsten ist nun der Langzeitverlauf!
Gleichzeitig rate ich Ihnen, aufmerksam zu bleiben und mindestens 1x alle 6 Monate ein Blutbild machen zu lassen.
HG, KriZe
Meinem French Bully geht es schlecht mach Cytopoint.
Hautentzündung
Gewichtszunahme
Haarausfall
Unser Hund (sechs Jahre) hat vor drei Wochen Cytopoint gespritzt bekommen. Es traten ca. vor einer Woche „Ödeme“ unter den Vorderbeinen auf, die sich verteilten. Er leckte natürlich ständig daran. Und rund um die Augen ebenfalls. Es juckte sehr. Er ist mit dem Kopf über den Boden gestrichen, rechts und links. Wahrscheinlich weil der Juckreiz so stark war. Es bildeten sich rund um die Augen richtige Pusteln oder Quaddeln und alles war blutrot. Wir sind zum Tierarzt. Man sagte uns, dass das Nebenwirkungen sind. Wir haben dann für den Hund Kortison erstmal bekommen. Das hilft jetzt. Die Stellen schwellen etwas ab. Unser Hund hat vorher Apoquel bekommen. Und das werden wir ihm auch wieder geben. Damit hielt sich das jucken in Grenzen.
Herzlichen Dank, liebe Frau Sierakowski, es tut mir leid, Ihnen erst jetzt antworten zu können und für Ihren Hund tut es mir um so mehr leid, denn das sind richtig böse Reaktionen und gehen eindeutig in Richtung „Allergie / Anaphylaxie. Ihre Entscheidung das Cytopoint abzusetzen, war die einzig richtige, denn bei einem erneuten Einsatz könnte es dann ev. tatsächlich zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen.
Gespannt wäre ich nun auf Ihre Langzeitbeurteilung von Apoquel, das ist ja der Vorläufer von Cytopoint, mit etwas anderer Wirkung. Auch zu diesem Präparat gibt es prinzipiell Argumente dafür und ein paar wenige, aber wesentliche, dagegen. Vielleicht höre ich ja wieder von Ihnen.
Jede Rückmeldung ist wichtig, bei jedem Medikament, um seine Wirkung in Relation zu seinen möglichen Nebenwirkungen zu beurteilen.
Danke für Ihren Beitrag!
Unser Hund ist ein Vollallergiker, ist so auf alles allergisch was kriecht und fliecht geschweige denn was in der Luft liegt. Vom Tierarzt wurde uns Cytopoint wärmstens empfohlen, da Apoquel bei unserem dreijährigen Hund nichts gebracht hat. Vor drei Wochen wurde das Medikament gespritzt. Seit drei Tagen leidet unser Hund an geschwollenen Pfoten, seine Haut ist extrem gerötet und er fühlt sich sehr unwohl. Liegt nur noch herum, frisst schlecht und will nicht mehr raus. Eigentlich geht es unserem Hund jetzt schlechter als vor der Spritze!!! Somit ist diese Art von Therapie gar nichts für unseren Hund, wir werden keine weitere Dosis von diesesm Cytopoint spritzen lassen.
Meine Schäferhündin (4 Jahre) hat seit dem Junghundealter Hautprobleme, welche massiv in der warmen Jahreszeit auftreten (roter Bauch, Zehenzwischenräume gerötet, ständige Ohrenentzündungen, Wundsein an den Ellbogen). Die Blutuntersuchung ergab: Alleregie auf Gräserpollen, Hausstaubmilben, Futtermilben. Im vorigem Sommer habe ich ihr Apoquel gegeben, damit war die Allergie einigermaßen eingeschränkt. Heuer wollte ich ihr keine Medikamente geben, habe den Hund gebarft, aber es ist alles schlimmer geworden. Vor einer Woche war ich beim Tierarzt und sie hat Cytopoint injiziert bekommen. Der Juckreiz hat nach einem Tag nachgelassen, und ist nun scheinbar ganz verschwunden. Ich hoffe, dass keine Nebenwirkungen auftreten werden. Ich werde weiter berichten.
Das freut mich sehr, dass Cytopoint Ihrem Hund geholfen hat.
Wir gesagt, man muss es ausprobieren, es wirkt nicht bei Jedem, aber wem es hilft, der darf sich freuen.
HG! KriZe
Unser Hund hat das Cytopoint letzte Woche gespritzt bekommen. Heute eine Woche später, hat er rote Borkige Hautstellen an seinen ganzen Vorderbeinen.
Mein Hund (8 Jahre) hat seine Hautprobleme seit er 6 Monate ist. Diverse Allergien, die wir mit BARFEN gut in den Griff bekommen haben. Nur zur Pollensaison oder bei versehentlicher Aufnahme von Nahrung auf die er allergisch ist, haben
wir noch auf Apoquel zurückgreifen
müssen. Nun wirkt es mittlerweile nicht
mehr, daher hat er vor 5 Tagen die Spritze von mir erhalten. Schon in der Nacht konnte der Hund mal durchschlafen. Kein gekratze und Geschlecke mehr. Er wirkt wesentlich entspannter. Bisher auch noch keine NW. Wir führen aber auch Kalender und Buch wie es sich weiter verhält.
Meine 3jährige Ridgebackhündin hat seit ca. 1,5 Jahren mal mehr, mal weniger heftigen Juckreiz. Trotz allen Bemühungen hinsichtlich Fütterung etc., diverser Tierarztbesuche und einer längeren teuren Behandlung bei einer THPin konnte keine wirkliche Besserung erzielt werden. Ally hat sich zwar nie schlimm blutig gebissen oder gekratzt, aber die Haut war an einigen Stellen schon mal leicht wund, insgesamt ein sehr quälender Zustand, auch für mich, sie so zu sehen. Ich vermeide möglichst bei meinen Hunden Hammermedikamente und versuche gerne, homöopathisch Erfolge zu erzielen. Nun habe ich in einem Buch einer THPin von Cytopoint erfahren, mich so gut wie möglich über das Medikament informiert. Da, nach heutigem Kenntnisstand, der Eingriff ins Immunsystem und die Auswirkungen auf die abbauenden Organe Leber und Niere offenbar nicht gravierend sind, habe ich das Medikament spritzen lassen. Mit bisher sehr gutem Erfolg. Vor 4 Wochen hat Ally die erste Spritze erhalten, ich konnte bei ihr keine Auswirkungen feststellen, außer dass wirklich nahezu sofort der Juckreiz verschwunden war. Das Fell hat sich prima erholt und wir haben wieder ruhige Nächte. Nun, exakt nach 4 Wochen, begann der Juckreiz erneut, gestern hat sie ihre zweite Spritze erhalten. Da sie 42,5 kg wiegt (sie ist sehr schlank, aber für eine Hündin sehr groß und kräftig) bekommt sie 50 ml, sehr kostenintensiv. Ich bin aber sehr glücklich, dass Cytopoint so gut hilft und hoffe so sehr, dass das so bleibt. Vielleicht habe ich ja Glück und sie braucht es nicht ganzjährig, Ally hatte beispielsweise im letzten Winter mal eine recht lange juckreizfreie Zeit. Das Geld ist jedenfalls gut investiert, weil auch ich ein wenig zur Ruhe komme. Hört sich dramatisch an, aber wer mal einen Hund mit Juckreiz hatte weiß, was für eine Belastung das ist. Ich habe eigentlich ständig nur recherchiert und mich bemüht, Ally Erleichterung zu verschaffen. Ich hoffe, dass Cytopoint hält, was es verspricht hinsichtlich der Eingriffe/Belastungen für den Körper.
Vielen Dank, dass Sie hier die Möglichkeit bieten, Erfahrungen über Cytopoint auszutauschen.
Liebe Martina,
super!! Gratuliere, denn Sie sind sicher eine der Patientenbesitzerinnen die vom Cytopoint profitieren und ich würde es genauso machen: wenn’s wirkt und auch so bleibt, scheint es die Nebenwirkungsärmste Option zu sein, hoffen wir, dass es über die Jahre günstiger wird – schon sehr heftig der Preis bei diesem Gewicht – und weiterhin nur gute Resultate für Sie und für Ally bringt.
Alles Gute!! Christina
Ich habe meine Westihündin das erste mal vor 4 Wochen spritzen lassen und muss sagen bereits nach zwei Stunden hörte der Juckreiz auf… in de ersten 5 bis 7 Tagen sollte man sich aber nicht verunsichern lassen der Juckreiz kann kurzfristig wiederkommen, verschwindet aber schnell wieder nach einer Woche war sie beschwerdefrei und sie braucht keine Appoquell mehr… wichtig ist das man die Tierhalter auch über einen wesentlichen Punkt aufklären sollte! 1. Zunächst sollte nichts gefüttert werden worauf der hund allergisch reagieren könnte das Produckt muss sich erst voll im Körper entfalten, dann kann man mit Kleinigkeiten beginnen… 2. Der Hund wird sich in seinem Verhalten wesentlich verändern! Kein Juckreiz heißt Entspannung die Muskulatur wird weicher weil das Tier nicht mehr so angespannt ist! Zunächst hat mir das ganze Angst gemacht weil Sie durchgeschlafen hat und absolut entspannt war so kenne ich sie nicht mehr aber es ist sehr schön seinen Hund wieder glücklich zu sehen! Ich bin auch der festen Überzeugung das sie viel fitter ist und weniger ausser Puste sie spielt wieder und rennt ohne abgehetzt zu wirken. Wir bleiben bei Cytopoint und werden es weiterempfehlen!
Vielen Dank für das tolle Produkt!
Hallo, ich habe eine 6 Jahre alte weisse Boxerhündin. Sie hat schon seit vielen Jahren schwerste Hautprobleme und extrem starken Juckreiz das ganze Jahr über. Zusätzlich hat sie Leishmaniose. Alles was sie bis jetzt an Medikamente bekommen hat, hatte mässigen bis gar keinen Erfolg, auch bei homöopathischen Mitteln, Barfen etc..
Vor über einem halben Jahr hat der Tierarzt begonnen Cytopoint zu spritzen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Der Juckreiz hat nach wenigen Stunden aufgehört und sie hat sich seither nicht einmal mehr gekratzt. Sie frisst normal , ist jetzt sogar beim spielen richtig munter und kann ein absolut stressfreies Leben führen. Sie muss sich zwar ab und an übergeben, es wird aber vermutet das es auch an der Leishmaniose liegen kann. Ist im Moment in Klärung. Selbst aber wenn es doch eine Nebenwirkung wäre, wäre es das kleinste Übel. Da bei ihr das so schlimm war und einen so starken Stress für sie hervorgerufen hat ( was auch sehr schlecht für die Leishmaniose war) stand sogar eine Einschläferung im Raum um sie von ihrem Leid zu erlösen.
Alles in allem hoffe ich das die Wirkung des Mittels noch sehr sehr lange anhält
Für meine Luna ein Segen.
Meine jetzt 11 jährige Hündin leidet unter diversen Pollenallergien. Bis vor einigen Wochen hat sie eine kleine Menge Cortison bekommen. Sie hat Lipome, die mit dem Cortison sehr schnell gewachsen sind. Vor ca. 7 Wochen hat sie die erste Spritze Cytopoint bekommen. Der Juckreiz verschwand total. Sie frisst seit der ersten Spritze sehr schlecht, hat schrecklich stinkenden Flatus und starken Haarausfall. Die zweite Spritze bekam sie vor 8 Tagen. Am Tag der Spritze ist sie sehr müde und ist kaum zu bewegen raus zu gehen. Gestern Morgen hat sie wohl nachts einen schlimmen Durchfall bekommen. Das ganze Schlafzimmer war vollgespritzt, die Teppiche voll, der Boden voll mit fast flüssigem Kot. Die Heizung, die Wand, die Gardinen – alles vollgespritzt. Und ein bestialischer Gestank, der nicht auszuhalten war, erfüllte das Zimmer.
Ich habe über 2 Stunden geputzt und 2 Teppiche weggeworfen.
Ich bin überzeugt, dass die Ursache dafür das Cytopoint war, denn noch nie vorher hat meine Hündin Darmprobleme gehabt. Sie bekommt Barf und verträgt es sehr gut.
Hallo, ich möchte allen sagen bitte genau zu überlegen, ob sie dieses Mittel bei ihrem Hund einsetzen. Mein Berner Sennenhund ist vor 3 Wochen an CNI gestorben. Vor dem Einsatz von Cytopoint waren seine Nieren ok. Er hat zweimal eine Spritze bekommen. Die Haut wurde danach schlechter, nach der Diagnose chronische Niereninsuffienz starb er innerhalb von 10 Tagen. Wir haben seit Januar alles versucht, um den Juckreiz auf Grund seiner Allergie zu lindern, THP, Tierarzt etc. Cytopoint versprach vermeintlich eine Verbesserung, leider musste unser Hund das mit dem Leben bezahlen. Der Tierarzt möchte von diesen Nebenwirkungen nichts wissen und betont, das habe er bisher noch nicht gehört. Also: überlegt euch, ob ihr Cytopoint bei eurem Tier einsetzt!
Unsere 3-jährige Bernersennenhündin ist seit zwei Jahren wegen mehrfacher Pollen-
und Hausstaub- sowie Futtermittel-und Schimmelallergie in ärztl. Behandlung. Erst Apoquel, dann Cortison. Nachdem bei Cortison die Entzündungen abgeheilt sind, aber die Unterwolle völlig ausgegangen war und Gewichtsverlust runter auf 28kg eintrat und die Leberwerte vielfach erhöht waren, bekommt sie jetzt Cytopoint. Der Juckreiz ist sofort völlig verschwunden. Entlang der Wirbelsäule haben sich aber nach zwei Tagen viele Quaddeln in Mückenstichgrösse gebildet. Diese scheinen meinen Hund aber nicht zu stören. Ich werde jetzt erst einmal abwarten ob und wie bald die Quaddeln sich zurückbilden. Nächste Spritze soll Mitte Februar erfolgen. Mal sehen wie Daisy’s Haut und Leberwerte sich entwickelt.